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IntroductionEinleitung

Originally, the Cirth of J.R.R. Tolkien’s tales were designed by Daeron, a Sindarin elf from Doriath in Beleriand, for the language of his tribe, in the Year of the Trees 1300 of the Valinorian calendar. One conceptual template might be the Tengwar, rounded characters which have been created by the Noldor elf Fëanor, and which were already in use by some clans. In honour of Daeron, the original series of runes was later called Certhas Daeron, and the systemized and extended set of characters Angerthas Daeron. The Angerthas Daeron were more and more displaced by the Tengwar as early as the second Age, only the Noldor in the region of Eregion (Hollin) continued to use them as Angerthas Eregion. Never­theless, since the straight shapes of the Cirth were more suitable for carving than the round Tengwar, the dwarves adapted them to their needs and continued to use them. The series of letters used for the Khuzdûl is called Angerthas Mória, while the further development for mannish languages is known as Angerthas Erebor.

Ursprünglich wurden die Cirth aus J.R.R. Tolkiens Erzäh­lungen im Jahr der Bäume 1300 der valinorischen Zeitrechnung von Daeron, einem Sindarin-Elben aus Doriath in Beleriand, für die Sprache seines Stammes entworfen. Eine konzeptionelle Vorlage waren möglicherweise die Tengwar, abge­rundete Schrift­zeichen, die von dem Noldor-Elben Fëanor kreiert worden waren, und bereits von einigen Clans verwendet wurden. Die ursprüng­liche Zeichen­reihe wurde später zu Ehren Daerons Certhas Daeron genannt, die von ihm systema­tisierte und erwei­terte Zeichen­reihe Angerthas Daeron. Bereits im zweiten Zeit­alter wurden die Angerthas Daeron mehr und mehr von den Tengwar verdrängt, allein die Noldor im Gebiet Eregion (Hollin) verwendeten sie als Angerthas Eregion weiter. Da die geraden Formen der Cirth sich besser zum Ritzen eigneten als die runden Tengwar, passten die Zwerge die Zeichen an ihre Bedürfnisse an und verwen­deten sie weiterhin. Die Zeichen­reihen, die für das Khuzdûl verwendet wurden, nennen sich Angerthas Mória, während die Weiter­ent­wicklung für die Sprachen der Menschen Angerthas Erebor genannt wird.

ProfileProfil

writing categorySchrifttyp

Cirth is a righthanded alphabet used in the fictional world Arda. The lines follow from top to bottom.

Cirth ist ein rechtsläufiges Alphabet, das in der fiktionalen Welt Arda benutzt wird. Die Zeilen folgen von oben nach unten.

periodZeitraum

sinceseit 1300 V.C.sinceseit 1300 V.C.

languagesSprachen

  • Sindarin
  • Khuzdûl
  • Noldorin
  • Westron

developerEntwickler

𖀈𖀱𖀯𖀜

Daeron

unicodeUnicode

Cirth 16000 – 1607F
Gondolinic F340 – F37F
Futhark 16A0 – 16FF

The sources for Cirth, Gondolinic and Futhark overlap. For this page I have allocated the additional Gondolinic runes to the Unicode Private Use Area F340 to F37F. The design of the characters is based on Tolkien’s drawings. Die Quellen für Cirth, Gondolinisch und Futhark überlappen. Für diese Seite habe ich die zusätzlichen gondolinischen Runen der Unicode Private Use Area F340 to F37F zugeordnet. Das Design der Buchstaben basiert auf Tolkiens Zeichnungen.

ExampleTextbeispiel

English (Angerthas Daeron) 𖀯𖀕𖀞𖀧𖀎

𖀲𖁶 𖁨 𖀨𖀫𖀅𖀱𖀋 𖁨 𖀁𖀯𖀧𖀕𖀣 𖁨 𖀲𖀜𖀯 𖁨 𖀁𖀴𖀜𖀋 𖁨 𖀂𖀜𖀰 𖁨 𖀥 𖁨 𖀰𖀖𖀱𖀞 𖁨 𖀧𖀋 𖁨 𖀈𖀧𖀒𖀋𖀧𖀇𖀧 𖁨 𖀥 𖁨 𖀜𖀧𖀔𖀇𖀢 𖁪 𖀊𖀯𖀧 𖁨 𖀲𖀜𖀯 𖁨 𖀯𖀥𖀳𖀬𖀯𖀈 𖁨 𖀬𖀧𖀊 𖁨 𖀜𖀯𖀱𖀣𖀳𖀋 𖁨 𖀥 𖁨 𖀑𖀳𖀋𖀎𖀧𖀯𖀋𖀡𖀯 𖁨 𖀥 𖁨 𖀎𖀳𖀪𖀞𖀈 𖁨 𖀱𖀑𖀇 𖁨 𖀇𖀳𖀬𖀱𖀜𖀈𖀣 𖁨 𖀳𖀋𖀯 𖁨 𖀱𖀋𖀳𖀊𖀯𖀜 𖁨 𖀧𖀋 𖁨 𖀱 𖁨 𖀡𖀀𖀧𖀜𖀧𖀇 𖁨 𖀳𖀃 𖁨 𖀁𖀜𖀳𖀊𖀯𖀜𖀹𖀴𖀈 𖁪

Deutsch (Angerthas Daeron) 𖀈𖀯𖀪𖀌

𖀱𖀞𖀞𖀯 𖁨 𖀅𖀯𖀋𖀎𖀯𖀋 𖁨 𖀡𖀧𖀥 𖁨 𖀂𖀜𖀱𖀧 𖁨 𖀪 𖁨 𖀒𖀞𖀱𖀧𖀨 𖁨 𖀱𖀋 𖁨 𖀃𖀭𖀜𖀈𖀯 𖁨 𖀪 𖁨 𖀜𖀯𖀨𖀇𖀯𖀋 𖁨 𖀒𖀯𖀁𖀴𖀜𖀯𖀋 𖁪 𖀡𖀧𖀧 𖁨 𖀡𖀧𖀥 𖁨 𖀅𖀧𖀇 𖁨 𖀂𖀯𖀜𖀋𖀪𖀋𖀂𖀇 𖁨 𖀪 𖁨 𖀒𖀯𖀃𖀧𖀣𖀯𖀋 𖁨 𖀁𖀯𖀒𖀲𖀁𖀇 𖁨 𖀪 𖁨 𖀡𖀳𖀞𖀞𖀯𖀋 𖁨 𖀱𖀧𖀋𖀱𖀥𖀯𖀜 𖁨 𖀧𖀅 𖁨 𖀒𖀱𖀧𖀢𖀇 𖁨 𖀈𖀯𖀜 𖁨 𖀁𖀜𖀮𖀈𖀯𖀜𖀞𖀧𖀨𖀑𖀱𖀧𖀇 𖁨 𖀁𖀯𖀒𖀰𖀒𖀋𖀯𖀋 𖁪

English (Roman)Deutsch (Latein)

All human beings are born free and equal in dignity and rights. They are endowed with reason and conscience and should act towards one another in a spirit of brotherhood.Alle Menschen sind frei und gleich an Würde und Rechten geboren. Sie sind mit Vernunft und Gewissen begabt und sollen einander im Geist der Brüderlichkeit begegnen.

CharactersSchriftzeichen

𖀒

Cirth consist of a vertical stem and lateral branches. In the long rune series (Angerthas), branches on the right-hand side (in the direction of writing) generally represent closing sounds, branches on the left-hand side represent fricatives, symmetrical runes normally stand for nasals. Due to the close relationship between the Sindar and the Noldor, the developments of the Cirth and the Tengwar influenced each other. The different Angerthas sometimes used the characters for different sounds. Above you see the certh, with which Gandalf has marked Bilbo’s door to tell the dwarves where they meet – it is the initial of his name, G.

Cirth bestehen aus einem senkrechtem Stamm und seitlichen Zweigen. In den Langrunenreihen (Angerthas) stehen Zweige auf der rechten Seite (in Schriftrichtung) im allgemeinen für Verschlusslaute, linksseitige Zweige für Reibelaute, symmetrische Runen stehen normalerweise für Nasale.. Aufgrund der engen Beziehungen zwischen den Sindar und den Noldor beeinflussten sich die Entwicklungen der Cirth und der Tengwar gegenseitig. Die verschiedenen Angerthas verwendeten die Zeichen teilweise für unterschiedliche Laute. Oben ist die Certh abgebildet, mit dem Gandalf Bilbos Tür markiert hat, um den Zwergen zu sagen, wo sie sich treffen – es ist die Initiale seines Namens, G.

Certhas

𖀀pp
𖀁bb
𖀄mh
𖀅mm
𖀇tt
𖀈dd
𖀋nn
𖀞ll
𖀑kk
𖀒gg
𖀕ngŋ
𖀜rr
𖀌h, sh s
𖀢h, sh s
𖀣sss
𖀧ii
𖀪uu
𖀯ee
𖀳oo

The Certhas or Certhas Daeron was originally devised to represent the sounds of Sindarin. All asymmetrical characters (here they are listed with the branch on the right side) could be mirrored, the direction of the branch had no phonetic significance. The assignment of the sounds h and s to the characters 𖀌 and 𖀢 (as well as 𖀎 and 𖀡) varied. There were characters for the vowel sounds i, u, e and o. Runes for other Sindarin sounds have not survived.

Das Certhas oder Certhas Daeron wurde ursprünglich entwickelt, um die Laute des Sindarin darzustellen. Alle asymmetrischen Zeichen (hier sind sie mit dem Ast auf der rechten Seite aufgeführt) konnten gespiegelt werden, die Richtung des Zweigs hatte keine phonetische Bedeutung. Die Zuordnung der Laute h and s zu den Zeichen 𖀌 und 𖀢 (sowie 𖀎 und 𖀡) variierte. Es gab Buchstaben für die Vokallaute i, u, e and o. Zeichen für andere Laute des Sindarin sind nicht überliefert.

Angerthas Daeron

𖀀pp
𖀁bb
𖀂ff
𖀃vv
𖀅mm
𖀇tt
𖀈dd
𖀉þθ
𖀊ðð
𖀋nn
𖀌chʧ
𖀍jʤ
𖀎shʃ
𖀏zhʒ
𖀐nyɲ
𖀑kk
𖀒gg
𖀓khx
𖀔ghɣ
𖀕ngŋ
𖀖kw
𖀗gw
𖀘khw
𖀙ghwɣʷ
𖀛nw
𖀆mbmb
𖀥ndnd
𖁕ndnd
𖀠nggŋg
𖀚ngwŋʷ
𖁷ww
𖀄hwɸ
𖀞ll
𖀟lhɬ
𖀹hh
𖀜rr
𖀝rhɹ
𖀢ss
𖀡ss
𖀣z,ssz s
𖀱aɑ
𖀲á
𖀳oɔ
𖀴 𖀵ó
𖀷 𖀶öœ ø
𖀯eɛ
𖀰é
𖀧i,yi
𖀪uʊ
𖀫ú
𖀭 𖀮üʏ y

The extension of the historic cirth and their re-organization was attributed to the Sindarin elf Daeron. The long rune series he developed is called Angerthas Daeron and forms the basis of the later rune series. In the angerthas, the direction of the branches determines the pronunciation. The assignment of the sounds h and s is unambiguous, and there is a complete set of short and long vowels. The letters for post-alveolars (the ch series) and prenasalized sounds (for example mb and nd) show that the angerthas was also designed for other languages, as these sounds do not exist in Sindarin, but do exist in Quenya, which is widespread among the Noldor. The Noldor, who used the letters until the Third Age, later on called the rune series Angerthas Eregion.

Die Erweiterung der historischen Cirth und ihre Neuorganisation wurde dem Sindarin-Elben Daeron zugeschrieben. Die von ihm entwickelte Runenreihe nennt sich Angerthas Daeron und bildet die Basis der späteren Runenreihen. In den Angerthas bestimmt die Richtung der Zweige die Aussprache. Die Zuordnung der Laute h und s ist eindeutig, und es gibt eine komplette Reihe von kurzen und langen Vokalen. An den Zeichen für Postalveolare (der ch-Reihe) und pränasalierte Laute (zum Beispiel mb und nd) erkennt man, dass die Angerthas auch für andere Sprachen konzipiert war, denn diese Laute gibt es im Sindarin nicht, wohl aber im bei den Noldor verbreiteten Quenya. Die Noldor, die die Zeichen bis in das dritte Zeitalter verwendeten, nannten die Runenreihe später Angerthas Eregion.

Angerthas Mória

The following letters have been reinterpreted or added for the language of the dwarves.

Die folgenden Buchstaben wurden für die Sprache der Zwerge umgedeutet oder hinzugefügt.

𖀹ss
𖀐zz
𖀕 𖀸nn
𖀠ndnd
𖀋rr
𖀡ʔ
𖀢hh
𖀣ngŋ
𖁼nggŋg
𖀥 𖁕nj
𖀜jʤ
𖀝zhʒ
𖀨yj
𖀩hyç
𖁀-hh
𖁁&
𖀺 𖀻əə
𖀼 𖀽ʌʌ

The dwarves adopted the runes from the elves and adapted them to their language Khuzdûl. The modified character set is called Angerthas Mória, after the realm of Mória (Khazad-dûm) in the Misty Mountains. Some runes were given a different phonetic equivalent, in particular the characters for h and s were swapped, and new letters were added. The two schwa sounds (these are the vowels that occur in the English word butter) are written without a vertical stem when they are unstressed. A short vertical line indicates the strong aspiration of a consonant. The letter 𖁁 stands for the conjunction and.

Die Zwerge übernahmen die Runen von den Elben und passten sie an ihre Sprache Khuzdûl an. Die geänderte Zeichenreihe wird Angerthas Mória genannt, nach dem Reich Mória (Khazad-dûm) im Nebelgebirge. Einige Runen bekamen eine andere lautliche Entsprechung, insbesondere wurden die Zeichen für h und s getauscht, und neue Buchstaben wurden hinzugefügt. Die beiden Schwa-Laute (es sind die Vokale, die im englischen Wort butter vorkommen) werden, wenn sie unbetont sind, ohne vertikalen Stamm geschrieben. Ein kurzer senkrechter Strich kennzeichnet die starke Behauchung eines Konsonanten. Das Zeichen 𖁁 steht für die Konjunktion und.

Angerthas Erebor

The following letters have been reinterpreted or added for the mannish languages.

Die folgenden Buchstaben wurden für die Sprachen der Menschen umgedeutet oder hinzugefügt.

𖁒ai, ay
𖁑au, aw
𖀰ee
𖁔ea
𖁾oa
𖀴oo
𖁕eu, ew
𖀥ou, ow
𖀜gg
𖀝ghɣ
𖀡 𖀢ss
𖀫zz
𖀹hh
𖀐ksks
𖀾psps
𖀿tsts
𖁶llll
𖁞theðə
𖀀pp
𖀱aa
𖀧1
𖀳2
𖀶3
𖁗4
𖀕5

After the expulsion of the dwarves from Mória, some moved to Erebor, near the human cities of Dale and Laketown. The angerthas was adapted for the mannish languages, especially the Westron (English) used for trade. The characters for s and h were swapped again, and new letters were created for consonant clusters and frequent vowel pairs. Modifiers were added. A circonflex above a character denoted long (doubled) consonants, an underset macron indicated long vowels. The Angerthas Mória was still used for the dwarven Khuzdûl, but the newly developed Angerthas Erebor was used for the languages of the humans. The Book of Marzabul from the Third Age, in which the attempted reconquest of Mória is described, is essentially written in Westron with Angerthas Erebor. In the book of Marzabul, you find examples of the numbers 1 to 5, consisting of characters with an underset dot.

Nach der Vertreibung der Zwerge aus Mória siedelten einige um nach Erebor, in die Nähe der Menschen-Städte Dale und Laketown. Für die menschlichen Sprachen, insbesondere das für den Handel benutzte Westron (Englisch), wurde die Angerthas angepasst. Die Zeichen für s und h wurden erneut getauscht, und es wurden neue Buchstaben für Konsonantencluster und häufige Vokalpaare kreiert. Modifikatoren wurden hinzugefügt. Ein Zirkonflex über einem Zeichen kennzeichnete lange (verdoppelte) Konsonanten, ein unterstrichenes Makron zeigte lange Vokale an. Für das zwergische Khuzdûl wurde weiterhin die Angerthas Mória verwendet, für die Sprachen der Menschen aber die neu entwickelte Angerthas Erebor. Das Buch von Marzabul aus dem dritten Zeitalter, in dem die versuchte Rückeroberung Mórias beschrieben wird, ist im Wesentlichen in Westron mit Angerthas Erebor verfasst. Im Buch von Marzabul sind Beispiele der Zahlen 1 bis 5, bestehend aus Buchstaben mit untergesetztem Punkt.

The Inscription on Balin’s TombDie Inschrift auf Balins Grab

In Mória, on the east side of the Misty Mountains, you find a chamber with the tomb of Balin, Gimli’s fallen cousin. The inscription on the sarcophagus is a bilingue, the upper part is written in Khuzdûl (the language of the dwarves) with Angerthas Mória, the lower part is a translation into Westron (the common tounge of men) written with Angerthas Erebor in a phonetic mode. The inscription reads: Balin, son of Fundin, Lord of Mória.

In Mória, auf der Ostseite des Nebelgebirges, befindet sich eine Kammer mit dem Grab von Balin, Gimlis gefallenem Cousin. Die Inschrift des Sarkophags handelt sich um eine Bilingue. Der obere Teil ist in Khuzdûl (der Sprache der Zwerge) mit Angerthas Mória geschrieben, der untere Teil ist eine Übersetzung ins Westron (der allgemeinen Sprache der Menschen), geschrieben mit Angerthas Erebor in einem phonetischen Modus. Die Inschrift lautet: Balin, Sohn des Fundin, Herr von Mória.

𖀁𖀱𖀞𖀧𖀕

B A L I N

𖀂𖀪𖀠𖀧𖀕𖀪𖀞

 F U ND I N U L

𖀪𖀐𖀁𖀱𖀈𖀑𖁀𖀱𖀐𖀱𖀈𖀈𖀫𖀅𖀪

U Z B A D K H A Z A D D Û M U

𖀁𖀱𖀞𖀧𖀕𖀢𖀼𖀕𖀳𖀃𖀂𖀪𖀠𖀧𖀕𖀞𖀈𖀳𖀃𖀅𖀳𖀋𖀧𖀱

B A L I N S Λ N O V F U ND I N L O R D O V M O R I A

Moon LettersMondrunen

Moon letters or moon runes are an invention of the dwarves. They are the result of a special writing technique. Moon letters are written with ithildin, a refined form of the precious material mithril. Ithildin only reflects a certain type of moonlight or starlight and can also be enchanted so that the writing is only visible under certain circumstances. On Thrór’s map you find a description of a secret entrance to the Lonely Mountain in slightly extended Anglo-Saxon FuÞorc.

Mondbuchstaben oder Mondrunen sind eine Erfindung der Zwerge. Sie sind das Ergebnis einer besonderen Schreibtechnik. Mondrunen werden mit Ithildin, einer veredelten Form des wertvollen Materials Mithril geschrieben. Ithildin reflektiert nur eine bestimmte Art von Mond- oder Sternenlicht und kann darüber hinaus verzaubert werden, sodass das Geschriebene nur unter bestimmten Umständen sichtbar ist. Auf Thrórs Karte findet sich eine Beschreibung eines geheimen Eingangs zum Einsamen Berg in leicht erweitertem angelsächsischen FuÞorc.

ᚠᛁ𖀱ᛖ᛫ ᚠᛟᛏ᛫
ᚻᛁ𖀣ᚻ᛫ 𖀾ᛖ᛫
ᛞᚪᚱ᛫ ᚫᚾᛞ᛫
five feet high the door and

𖀾ᚱᛟ᛫ ᛗᚫ𖁑᛫ ᚹᚫ
ᛚ᛫ᚫᛒᚱᛖᚫᛋᛏ𖁩
᛫𖀾᛫ 𖀾᛫
three may walk abreast

The location of the secret door is described in moon letters, as shown below. The writing on the original map is only visible during the Lithe Days (midsummer of Middle-earth), at the time it was written. In our world – and on this page – it is only completely visible when the moon appears as a waxing crescent in the first phase.

In Mondbuchstaben wird der Ort der geheimen Tür beschrieben, wie nachfolgend zu sehen. Der Text auf der originalen Karte ist nur in den Lithetagen (im Mittsommer Mittelerdes) sichtbar, zu der Zeit, als sie geschrieben wurde. Er ist in unserer Welt – und auf dieser Seite – nur komplett sichtbar, wenn der Mond sich in der ersten Phase als zunehmende Sichel zeigt.

𖀨𖀋𖀈𖀟 𖁧 𖀅𖁑 𖁧 𖀾𖀵 𖁧 𖀣𖀁𖀵𖁑 𖁧 𖀨𖀋𖀗𖀟𖀵 𖁧 𖀰𖀀𖀵𖀟 𖁧 𖀾𖀵 𖁧 𖀾𖀂𖀱𖀨𖀰 𖁧 𖁝𖀟𖀗𖀌𖁝𖀨 𖁧 𖀈𖀟 𖁧 𖀾𖀵 𖁧 𖀨𖀵𖀋𖀋𖀧𖀫 𖁧 𖀨𖀱𖀟 𖁧 𖀀𖀧𖀾 𖁧 𖀾𖀵 𖁧 𖀇ᚪ𖀨𖀋 𖁧 𖀇𖀧𖀣𖀰𖀋 𖁧 𖀗𖀈 𖁧 𖀥𖀱𖀁𖀧𖀟𖀨 𖁧 𖀥𖀈𖁑 𖁧 𖀀𖀧𖀇𖀇 𖁧 𖀨𖀰𖀧𖀟𖀵 𖁧 𖀱𖀛𖀗𖀟 𖁧 𖀾𖀵 𖁧 𖁝𖀵𖁑𖀰𖀗𖀇𖀵 𖁧
Stand by the grey stone when the thrush knocks and the setting sun with the last light of Durin’s Day will shine upon the key-hole

GondolinicGondolinisch

𖁖pp
𖁗 bb
𖁙ff
𖀚 𖀕vv
𖀇tt
𖀋dd
𖀈þθ
𖁺ðð
𖁁chʧ
jʤ
𖁇šʃ
𖁋žʒ
𖀾kk
𖀅gg
𖀨xx
𖁀hh
𖀫mm
𖁴mh
𖀪ww
𖁼hwʍ
𖀹nn
𖀛nh
𖀢ss
zz
𖀜rr
𖀠rh
𖀣ll
𖁽 𖁲 𖁳lhɬ
𖀁ngŋ
𖁰 𖁱nghŋ̊
𖀌  yj
aɑ
āɑː
 ææ
 ǣæː
eɛ
 ē
𖀧iɪ
𖀞ī
𖀱oɔ
𖀲 𖁐ō
𖁑œœ
œ̄øː
uʊ
 ū
 yʏ
   ȳ

On their travel, the fellowship found ornately forged weapons, two swords and a dagger in a troll hoard, which they took with them. Being the work of Elvish smiths in the Elder Days these swords shone with a cold light, if any Orcs were near at hand. (Tolkien, The Lord of the Rings, book II chapter IV). There were engravings on the blades of the swords that Gandalf could not read. When they arrived in Rivendell, Elrond, who had studied runes, deciphered the inscriptions and identified the swords as Orcrist and Glamdring, forged in the First Age in Gondolin, long before the development of the Cirth. According to Tolkien, the inscriptions were limited to the names of the swords.

Auf ihrer Reise fanden die Gefährten kunstvoll geschmiedete Waffen in einem Trollhort, zwei Schwerter und einen Dolch, die sie mitnahmen. Da sie von elbischen Schmieden in den alten Tagen gefertigt wurden, leuchteten diese Schwerter in einem kalten Licht, wenn Orks in der Nähe waren. (Tolkien, The Lord of the Rings, book II chapter IV). Auf den Klingen der Schwerter waren Gravuren zu erkennen, die Gandalf nicht lesen konnte. Als sie in Rivendell ankamen, entzifferte Elrond, der Runen studiert hatte, die Inschriften, und identifizierte die Schwerter als Orcrist und Glamdring, geschmiedet im Ersten Zeitalter in Gondolin, lange vor der Zeit der Entwicklung der Cirth. Laut Tolkien beschränkten sich die Inschriften auf die Namen der Schwerter.

Orcrist
𖀱𖀜𖀾𖀜𖀧𖀢𖀇
Glamdring
𖀅𖀣𖀫𖀋𖀜𖀧𖀁

Sources, links and further readingQuellen, Links und weiterführende Literatur

  • mb fonts kurintu font folio noto fonts
  • mb editor

ReferencesReferenzen

The background picture shows the silhouette of Middle-Earth in the Third Age of Arda. Tolkien’s drawings were the model for the picture I created for this website.
The characters as well as the gravestone of Balin I have created on my own, based on Tolkien’s drawings.

Das Hintergrundbild zeigt die Silhouette von Mittelerde im Dritten Zeitalter Ardas. Vorlage für das von mir für diese Webseite erstellte Bild waren die Zeichnungen Tolkiens.
Die Buchstaben sowie den Grabstein von Balin habe ich selbst kreiert, basierend auf Tolkiens Zeichnungen.

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