ConsonantsKonsonanten
The consonants of the abugida Miao are written in full height, and the modifiers denoting the following vowel or vowel group are written as smaller characters to the right of (or above or below) the consonant character. The height at which the vowel sign is notated determines the tone of the syllable. There is no inherent vowel, so Miao is strictly speaking a semisyllabic
alphabet in which the final vowel groups are assigned to the initial consonants.
Die Konsonanten der Abugida Miao werden groß geschrieben, die Modifikatoren, die den folgenden Vokal oder die Vokalgruppe bezeichnen, stehen als kleinere Zeichen rechts neben dem Konsonantzeichen (oder darüber bzw. darunter). Die Höhe, in der das Vokalzeichen notiert ist, bestimmt den Ton der Silbe. Es gibt keinen inhärenten Vokal, insofern ist Miao genaugenommen ein semisyllabisches
Alphabet, bei dem die Auslautgruppen den Anlautkonsonanten zugeordnet werden.
The consonant letters are simplified characters taken from the Roman alphabet. Voicelessness or aspiration is indicated by a preceding or following apostrophe. The larger consonant letters are followed by the smaller rime groups ending in vowel or nasal.
Die Konsonantzeichen sind vereinfachte, dem Lateinischen entnommene Zeichen. Stimmlosigkeit bzw. Behauchung wird durch ein nach- oder vorangestelltes Apostroph gekennzeichnet. Den großen Konsonantzeichen nachgestellt werden die kleineren Auslautgruppen, die auf Vokal oder Nasal enden.
VowelsVokale
There are numerous vowels in the Miao languages.
Es gibt in den Miao-Sprachen zahlreiche Vokale.
TonesTöne
The position of the modifier determines approximately the tone of the syllable, here shown at the example of the syllable a. The actual tones are contour tones, so they are partly falling or rising, the melody is not exactly determined. Prenasalization occurs frequently, basically the character for n is taken, but the actual pronunciation depends on the place of articulation of the following character.
Die Position des Modifikators bestimmt in etwa den Ton der Silbe, hier am Beispiel der Silbe a gezeigt. Die tatsächlichen Töne sind Konturtöne, sie sind also teilweise fallend oder steigend, der Verlauf wird nicht exakt bestimmt.
Pränasalierung kommt häufig vor, dabei wird grundsätzlich das Zeichen für n genommen, die tatsächliche Aussprache richtet sich aber nach dem Artikulationsort des folgenden Zeichens.