ProfileProfil
writing categorySchrifttyp
New Tai Lue belongs to the Brahmic script family and is a righthanded abugida. The lines follow from top to bottom.
New Tai Lue gehört zum indischen Schriftenkreis und ist eine rechtsläufige Abugida. Die Zeilen folgen von oben nach unten.
periodZeitraum
sinceseit 1950sinceseit 1950
languagesSprachen
unicodeUnicode
New Tai Lue 1980 – 19DF
Family Tree Southeast AsiaStammbaum Südostasien
ExampleTextbeispiel
TranslationÜbersetzung
All human beings are born free and equal in dignity and rights. They are endowed with reason and conscience and should act towards one another in a spirit of brotherhood.Alle Menschen sind frei und gleich an Würde und Rechten geboren. Sie sind mit Vernunft und Gewissen begabt und sollen einander im Geist der Brüderlichkeit begegnen.
CharactersSchriftzeichen
ᦀ ᦂ ᦃ ᦄ
ᦈ ᦉ ᦊ ᦎ ᦏ ᦐ
ᦔ ᦕ ᦖ ᦚ ᦛ ᦜ
ᦡ ᦢ ᦠ ᦦ ᦧ ᦪ
ᦁ ᦅ ᦆ ᦇ
ᦋ ᦌ ᦍ ᦑ ᦒ ᦓ
ᦗ ᦘ ᦙ ᦝ ᦞ ᦟ
ᦤ ᦥ ᦣ ᦨ ᦩ ᦫ
The characters of the Brahmic scripts are arranged according to place and manner of articulation. First come the vowels, consisting of simple and compound vowels. Then come the consonants, beginning with the five vargas (classes) that determine the place of articulation. Each varga ends with the class nasal. After the vargas come the other consonants.
Modifiers, the mātrās, change the vowel sound that follows a consonant, so that the independent vowel characters are used only when no consonant precedes. In the following description, I begin with the consonants, then introduce the vowels to allow comparison with the corresponding mātrās.
Die Buchstaben der brahmischen Schriften werden nach Artikulationsort und -art angeordnet. Zuerst kommen die Vokale, bestehend aus einfachen und zusammengesetzten Vokalen. Dann folgen die Konsonanten, beginnend mit den fünf Vargas (Klassen), die den Ort der Artikulation bestimmen. Jeder Varga endet mit dem Klassen-Nasal. Nach den Vargas kommen die weiteren Konsonanten.
Modifikatoren, die Mātrās, ändern den Vokallaut, der einem Konsonanten folgt, so dass die unabhängigen Vokalbuchstaben nur benutzt werden, wenn kein Konsonant vorausgeht. In der folgenden Beschreibung beginne ich mit den Konsonanten, danach stelle ich die Vokale vor, um einen Vergleich mit den korrespondierenden Mātrās zu ermöglichen.
Vyañjana – consonantsKonsonanten
The abugida New Tai Lue has two complete sets of consonants, one for the high tone register, the other for the low tone register; together with the tone marks, they determine the tone of the syllable. In the list, the high consonants are shown in blue, and the low ones in brown; in the transcription, an acute is placed for the high tone, and a grave for the low tone. The consonant letters end in the basic form on the inherent vowel /a/.
Die Abugida New Tai Lue hat zwei komplette Sätze an Konsonanten, einer für das hohe, der andere für das tiefe Tonregister; zusammen mit den Tonzeichen bestimmen sie den Ton der Silbe. In der Liste werden die hohen Konsonanten in blau, und die tiefen in braun dargestellt, in der Umschrift wird hier ein Akut für den hohen Ton, und ein Grave für den tiefen Ton gesetzt. Die Konsonantenzeichen enden in der Grundform auf den inhärenten
Vokal a.
Final consonants are extended by an attached closed bow. They have no inherent vowel or tone register.
Endkonsonanten werden um einen angefügten geschlossenen Bogen erweitert. Sie haben keinen inhärenten Vokal und kein Tonregister.
Śakti – vowelsVokale
Vowels are written with additional modifying characters before or after the consonant. The vowels /ơ/ and /ư/ are unrounded /o/ and /u/, transcribed here with the corresponding Vietnamese letters. All vowels are long and can be shortened by an attached ᦰ. Several vowels can form a diphtong with a final -i.
Vokale werden durch zusätzliche modifizierende Zeichen vor oder nach dem Konsonanten geschrieben. Die Vokale ơ und ư sind ungerundete o und u, die hier mit den entsprechenden vietnamesischen Buchstaben transkribiert wurden. Alle Vokale sind lang und können durch ein angehängtes ᦰ verkürzt werden. Mehrere Vokale können mit einem abschließenden -i einen Diphtong bilden.
Along with the consonants, additional characters determine the tone of the syllable. A high consonant becomes a high rising tone or a low rising tone, and a low consonant becomes a falling tone, a middle tone or a low tone. Thus, the six tones of the Tai Lü language can be marked.
Zusammen mit den Konsonanten bestimmen zusätzliche Zeichen den Ton der Silbe. Bei einem hohen Konsonanten wird aus einem hohen Ton ein hoch steigender oder ein tief steigender, bei einem tiefen Konsonanten wird ein fallender Ton zu einem mittleren oder einem tiefen Ton. Damit können die sechs Töne der Sprache Tai Lü gekennzeichnet werden.
Sources, links and further readingQuellen, Links und weiterführende Literatur