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writing categorySchrifttyp

Koḍava is a righthanded abugida. The lines follow from top to bottom.

Koḍava ist eine rechtsläufige Abugida. Die Zeilen folgen von oben nach unten.

periodZeitraum

sinceseit 1971sinceseit 1971

languagesSprachen

  • Koḍava

developerEntwickler

 

Dr. IM Muthanna

unicodeUnicode

Kodava E600 – E63F

ExampleTextbeispiel

TranslationÜbersetzung

All human beings are born free and equal in dignity and rights. They are endowed with reason and conscience and should act towards one another in a spirit of brotherhood.Alle Menschen sind frei und gleich an Würde und Rechten geboren. Sie sind mit Vernunft und Gewissen begabt und sollen einander im Geist der Brüderlichkeit begegnen.

CharactersSchriftzeichen

     

  
  
  
  
  

   
   

The characters of the Brahmic scripts are arranged according to place and manner of articulation. First come the vowels, consisting of simple and compound vowels. Then come the consonants, beginning with the five vargas (classes) that determine the place of articulation. Each varga ends with the class nasal. After the vargas come the other consonants.
Modifiers, the mātrās, change the vowel sound that follows a consonant, so that the independent vowel characters are used only when no consonant precedes. In the following description, I begin with the consonants, then introduce the vowels to allow comparison with the corresponding mātrās.

Die Buchstaben der brahmischen Schriften werden nach Artiku­lations­ort und -art angeordnet. Zuerst kommen die Vokale, bestehend aus einfachen und zusammen­gesetzten Vokalen. Dann folgen die Konso­nanten, beginnend mit den fünf Vargas (Klassen), die den Ort der Artiku­lation bestimmen. Jeder Varga endet mit dem Klassen-Nasal. Nach den Vargas kommen die weiteren Konsonanten.
Modifikatoren, die Mātrās, ändern den Vokallaut, der einem Konsonanten folgt, so dass die unab­hängigen Vokal­buch­staben nur benutzt werden, wenn kein Konsonant vorausgeht. In der folgenden Beschreibung beginne ich mit den Konsonanten, danach stelle ich die Vokale vor, um einen Vergleich mit den korrespondierenden Mātrās zu ermöglichen.

Vyañjana – consonantsKonsonanten

The consonant letters of an Abugida end in the basic form in an inherent vowel, in Koḍava this is the vowel a. The Koḍava language is a Dravidian language. The aspirated sounds, which are not Dravidian in origin, derive from adoptions of Indo-European languages, essentially English and Sanskrit.

Die Konsonantenzeichen einer Abugida enden in der Grundform auf einen inhärenten Vokal, im Koḍava ist das der Vokal a. Die Sprache Koḍava ist eine dravidische Sprache. Die behauchten Laute, die nicht drawidischen Ursprungs sind, entstammen den Übernahmen aus indoeuropäischen Sprachen, im Wesentlichen Englisch und Sanskrit.

vargas

ka
khakʰɐ
ga
ghagʱɐ
ngaŋɐ
caʧɐ
chaʧʰɐ
jaʤɐ
jhaʤʱɐ
ñaɲɐ
aʈɐ
ṭhaʈʰɐ
aɖɐ
ḍhaɖʱɐ
aɳɐ
ta
thatʰɐ
da
dhadʱɐ
na
pa
phapʰɐ
ba
bhabʱɐ
ma

avargas

ya
raɾɐ
la
vaʋɐ
sa
śaɕɐ
aʂɐ
haɦɐ
aɭɐ

Koḍava, like the other Indian languages, distinguishes between aspirated (breathed) and unaspirated consonants; the Latin transcription marks aspiration with a trailing /h/. Also characteristic of the Indian languages are the Retroflexes (the consonants of the third group), in which the tip of the tongue is bent backwards (as in the American /r/); these sounds are marked in Latin by a subordinate dot.

Koḍava unterscheidet wie die anderen indischen Sprachen zwischen aspirierten (behauchten) und nicht aspirierten Konsonanten; die lateinische Transkription kennzeichnet die Aspiration mit einem nachgestellten h. Charakteristisch für die indischen Sprachen sind außerdem die Retroflexe (die Konsonanten der dritten Gruppe), bei der die Zungenspitze nach hinten gebogen wird (wie beim amerikanischen r); diese Laute werden im Lateinischen durch einen untergesetzten Punkt gekennzeichnet.

Śakti – vowelsVokale

For pure vowel syllables, there are separate characters in Koḍava, as in most abugidas, while for syllables with a consonantal anlaut, modifying marks (the mātrās) are added to the consonantal characters. In the list, all modifiers are presented using the letter as an example.

Für reine Vokalsilben gibt es im Koḍava wie in den meisten Abugidas eigene Zeichen, während für Silben mit konsonantischem Anlaut die Konsonantenzeichen mit modifizierenden Zeichen (den Matras) versehen werden. In der Liste werden alle Modifikatoren beispielhaft am Buchstaben vorgestellt.

svaras

aɐ
āɑː
ii
ī
uu
ū
ee
ē
aiɐj
oo
ō

mātrās

ka
kākɑː
kiki
kīkiː
kuku
kūkuː
keke
kēkeː
kaikɐj
koko
kōkoː

All vowels exist as short and long forms; the long vowels are represented in Latin by doubling or with a superimposed line (macron).

Alle Vokale gibt es als kurze und lange Form; die langen Vokale werden im Lateinischen durch Verdopplung oder mit einem übergesetzten Strich (Makron) dargestellt.

diacritics and symbolsDiakritika und Symbole

anusvārakɐŋ
visargakɐʱ
 virāmak

The anusvāra (after-sound), as a trailing circle, replaces a class nasal (i.e. the nasal of the group of the following consonant, before d it is pronounced [n], but before p it is pronounced [m]). The strong breath of a vowel is marked by a trailing visarga (emission) and sounds like a slight echo. A consonantal sound without a vowel is marked by a hrasva, a vowel killer.

Consonant clusters in Kannaḍa are represented by ligatures, in which the consonants are fused under or next to each other.

FDer Anusvāra (Nachlaut) ersetzt als nachgestellter Kreis einen Klassen-Nasal (also den Nasal der Gruppe des folgenden Konsonanten, vor d wird er [n] gesprochen, vor p jedoch [m]). Die starke Behauchung eines Vokals wird durch ein nachgestelltes Visarga (Aussendung) gekennzeichnet und klingt wie ein leichtes Echo. Ein konsonantischer Laut ohne Vokal wird duch ein hrasva, einen Vokalkiller gekennzeichnet.

Konsonantcluster werden im Kannaḍa durch Ligaturen dargestellt, bei denen die Konsonanten unter- oder nebeneinander verschmolzen werden.

Sources, links and further readingQuellen, Links und weiterführende Literatur

  • mb fonts kurintu font folio noto fonts
  • master any language
  • wikipedia omniglot
om