While Phoenician is a Semitic language in which the vowel sounds are generally not distinctive in meaning and therefore need not be marked in writing, in Greek it is necessary to distinguish between different vowel sounds. For this purpose, during the development of Greek writing, the signs Aleph, He, Jodh and Ajin were reinterpreted as the vowels Alpha, Epsilon, Iota and Omikron, the Phoenician Waw split into the consonantal Digamma (which is no longer used today) and the vowel Ypsilon (originally pronounced as [u]). Other letters were added to the end of the alphabet.
The first written testimonies were written left-handed, like the Phoenician script, and later more and more frequently bustrophedon (with alternating direction). From the fifth century BCE onwards, the various local variants of the Greek script were unified under the domination of Athens, and right-handed writing prevailed. In the third century BCE, Aristophanes of Byzantium in Alexandria developed accent marks as a reading aid to distinguish vowel tones. One of these accents is still used today to mark emphasis.
In the Middle Ages, cursive forms, and finally the minuscules were developed for the western scripts Greek, Roman, Cyrillic and Armenian. The continuous script of antiquity, scriptura continua
, gave way to a script in which words are separated by spaces.
Greek is the basis of today’s western alphabet scripts and has influenced other scripts such as the Georgian alphabet. In addition to Roman letters, Greek letters are used as symbols in mathematics and science.
Während Phönizisch eine semitische Sprache ist, bei der die Vokallaute in der Regel nicht bedeutungsunterscheidend sind und daher in der Schrift nicht gekennzeichnet werden müssen, ist es im Griechischen notwendig, zwischen verschiedenen Vokallauten zu unterscheiden. Dafür wurden bei der Entwicklung der griechischen Schrift die Zeichen Aleph, He, Jodh und Ajin als die Vokale Alpha, Epsilon, Iota und Omikron umgedeutet, aus dem phönizischen Waw wurde das (heute nicht mehr verwendete) konsonantische Digamma und der Vokal Ypsilon (ursprünglich als [u] gesprochen). Weitere Konsonanten wurden an das Ende des Alphabets angehängt.
Die ersten Schriftstücke wurden wie die phönizische Schrift linksläufig und später immer häufiger bustrophedon geschrieben. Ab dem 5. Jahrhundert wurden die verschiedenen lokalen Varianten der griechischen Schrift unter der Vorherrschaft Athens vereinheitlicht, die rechtsläufige Schreibweise setzte sich durch. Im dritten Jahrhundert vor der Zeitrechnung entwickelte Aristophanes von Byzanz in Alexandrien Akzentzeichen als Lesehilfe zur Unterscheidung der Töne. Einer dieser Akzente wird heute noch als Betonungszeichen verwendet.
Im Mittelalter wurden für die westlichen Schriften Griechisch, Lateinisch, Kyrillisch und Armenisch Kursivformen und schließlich die Minuskeln entwickelt. Die durchgehende Schrift des Altertums scriptura continua
wich einer Schrift, in der die Worte durch Leerzeichen getrennt werden.
Das griechische Alphabet ist die Grundlage der heutigen westlichen Alphabetschriften und hat weitere Schriften wie das georgische Alphabet beeinflusst. Neben lateinischen Buchstaben werden griechische Buchstaben in der Mathematik und den Naturwissenschaften verwendet.