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writing categorySchrifttyp
Myanmar belongs to the Brahmic script family and is a righthanded abugida. The lines follow from top to bottom.
Myanmar gehört zum indischen Schriftenkreis und ist eine rechtsläufige Abugida. Die Zeilen folgen von oben nach unten.
periodZeitraum
sinceseit 1050sinceseit 1050
languagesSprachen
unicodeUnicode
Myanmar 1000 – 109F
Family Tree Southeast AsiaStammbaum Südostasien
ExampleTextbeispiel
Myanmar ဗမာစကား
လူတိုင်းသည် တူညီ လွတ်လပ်သော ဂုဏ်သိက္ခာဖြင့် လည်းကောင်း၊ တူညီလွတ်လပ်သော အခွင့်အရေးများဖြင့် လည်းကောင်း၊ မွေးဖွားလာသူများ ဖြစ်သည်။ ထိုသူတို့၌ ပိုင်းခြား ဝေဖန်တတ်သော ဉာဏ်နှင့် ကျင့်ဝတ် သိတတ်သော စိတ်တို့ရှိကြ၍ ထိုသူတို့သည် အချင်းချင်း မေတ္တာထား၍ ဆက်ဆံကျင့်သုံးသင့်၏။
Transliteration
Sabu manuṣẏa janmaukāḷaru svadhīna, ṣemānaṅkara marsẏāḍā o adhaikāra samāna, semānaṅaṭhāre prabã o bibeka naiha ṭachai, semāne paraspara paba brādahaba paiṣaṣa karai ṭhārpẏa jakairā ḍarakāra.
TranslationÜbersetzung
All human beings are born free and equal in dignity and rights. They are endowed with reason and conscience and should act towards one another in a spirit of brotherhood.Alle Menschen sind frei und gleich an Würde und Rechten geboren. Sie sind mit Vernunft und Gewissen begabt und sollen einander im Geist der Brüderlichkeit begegnen.
CharactersSchriftzeichen
အ ဣ ဥ ဧ ေ
က ခ ဂ ဃ င
စ ဆ ဇ ဈ ည
ဋ ဌ ဍ ဎ ဏ
တ ထ ဒ ဓ န
ပ ဖ ဗ ဘ မ
ယ ရ လ ဝ
သ ဟ ဠ အ
The characters of the Brahmic scripts are arranged according to place and manner of articulation. First come the vowels, consisting of simple and compound vowels. Then come the consonants, beginning with the five vargas (classes) that determine the place of articulation. Each varga ends with the class nasal. After the vargas come the other consonants.
Modifiers, the mātrās, change the vowel sound that follows a consonant, so that the independent vowel characters are used only when no consonant precedes. In the following description, I begin with the consonants, then introduce the vowels to allow comparison with the corresponding mātrās.
Die Buchstaben der brahmischen Schriften werden nach Artikulationsort und -art angeordnet. Zuerst kommen die Vokale, bestehend aus einfachen und zusammengesetzten Vokalen. Dann folgen die Konsonanten, beginnend mit den fünf Vargas (Klassen), die den Ort der Artikulation bestimmen. Jeder Varga endet mit dem Klassen-Nasal. Nach den Vargas kommen die weiteren Konsonanten.
Modifikatoren, die Mātrās, ändern den Vokallaut, der einem Konsonanten folgt, so dass die unabhängigen Vokalbuchstaben nur benutzt werden, wenn kein Konsonant vorausgeht. In der folgenden Beschreibung beginne ich mit den Konsonanten, danach stelle ich die Vokale vor, um einen Vergleich mit den korrespondierenden Mātrās zu ermöglichen.
Vyañjana – consonantsKonsonanten
The consonant characters of an abugida end in the base form on an inherent
vowel, in Myanmar this is an /a/, spoken is a short [a] or schwa [ə] (as in English about).
Die Konsonantenzeichen einer Abugida enden in der Grundform auf einen inhärenten
Vokal, im Myanmar ist das ein a, gesprochen wird ein kurzes [a] oder Schwa [ə] (das deutsche Endsilben-e).
As in the Indian abugidas, the consonants are sorted according to place and manner of articulation. Myanmar distinguishes between aspirated (breathed) and unaspirated consonants; the Latin transcription marks aspiration with a trailing /h/. The retroflexes (the consonants of the third group), in which the tip of the tongue is bent backward (as in the American /r/), occur in loan words from Sanskrit and Pali; these sounds are marked in Latin by an underset dot.
Wie bei den indischen Schriften sind die Konsonanten nach Artikulationsort und -art sortiert. Myanmar unterscheidet zwischen aspirierten (behauchten) und nicht aspirierten Konsonanten; die lateinische Transkription kennzeichnet die Aspiration mit einem nachgestellten h. Die Retroflexe (die Konsonanten der dritten Gruppe), bei der die Zungenspitze nach hinten gebogen wird (wie beim amerikanischen r) kommen in Lehnworten aus dem Sanskrit und dem Pali vor; diese Laute werden im Lateinischen durch einen untergesetzten Punkt gekennzeichnet.
Śakti – vowelsVokale
For pure vowel syllables, Myanmar has its own characters, as in most abugidas, while for syllables with a consonantal anlaut, the consonant letters are provided with modifying marks (the mātrās
). In the list, all modifiers are presented using the letter က as an example.
Vowel length is not marked in Myanmar. The Burmese language is a tonal language in which syllables are assigned a tone. The tone of a syllable is determined by modifiers. In this list, the low tone is marked brown and in the transcription with a grave accent, the high tone is marked blue and with an acute. Narrow letters that have only one circle as a base (ခ, ဂ, င, ဒ, ပ, and ဝ) form the low tone on /a/ with a separate mātrā (ခါ, ဂါ, ငါ, ဒါ, ပါ, and ဝါ) to avoid confusion.
Für reine Vokalsilben gibt es im Myanmar wie in den meisten Abugidas eigene Zeichen, während für Silben mit konsonantischem Anlaut die Konsonantenzeichen mit modifizierenden Zeichen (den Mātrās
) versehen werden. In der Liste werden alle Modifikatoren beispielhaft am Buchstaben က vorgestellt.
Die Vokallänge wird im Myanmar nicht gekennzeichnet. Die birmanische Sprache ist eine Tonsprache, bei der die Silben mit einem Ton belegt werden. Der Ton einer Silbe wird durch Modifikatoren bestimmt. Der tiefe Ton wird in dieser Liste braun und in der Umschrift mit einem Grave-Akzent, der hohe Ton blau und mit einem Akut gekennzeichnet. Schmale Buchstaben, die nur einen Kreis als Basis haben (ခ, ဂ, င, ဒ, ပ und ဝ) bilden den tiefen Ton auf a mit einem eigenen Mātrā (ခါ, ဂါ, ငါ, ဒါ, ပါ und ဝါ), um Verwechslungen zu vermeiden.
Consonant compounds with -y, -r, -w and h- have their own ligatures, and Myanmar has its own numerals.
Konsonantverbindungen mit -y, -r, -w und h- haben eigene Ligaturzeichen, ebenso gibt es eigene Ziffern im Myanmar.
Sources, links and further readingQuellen, Links und weiterführende Literatur