ProfileProfil
writing categorySchrifttyp
Khmer belongs to the Brahmic script family and is a righthanded abugida. The lines follow from top to bottom.
Khmer gehört zum indischen Schriftenkreis und ist eine rechtsläufige Abugida. Die Zeilen folgen von oben nach unten.
periodZeitraum
sinceseit 600sinceseit 600
languagesSprachen
unicodeUnicode
Khmer 1780 – 17FF
Family Tree Southeast AsiaStammbaum Südostasien
ExampleTextbeispiel
Khmer ភាសាខ្មែរ
មនុស្សទាំងអស់កើតមកមានសេរីភាពនិងភាពស្មើៗគ្នាក្នុងសិទ្ធិនិងសេចក្ដីថ្លៃថ្នូរ។ មនុស្សគ្រប់រូបសុទ្ធតែមានវិចារណញ្ញាណនិងសតិសម្បជញ្ញៈ ហើយត្រូវប្រព្រឹត្ដចំពោះគ្នាទៅវិញទៅមកក្នុងស្មារតីរាប់អានគ្នាជាបងប្អូន
Transliteration
mnoussa teangoasa kaetamk mean seripheap ning pheap smae knea knong setthi ning sechakdeithlaithnaur. mnoussa krobroub sotthote mean vichearonanhnhean ning satesambochonhnh haey trauv br pru td champoh knea towvinhtowmk knong smartei reaban knea chea bangobaaun.
TranslationÜbersetzung
All human beings are born free and equal in dignity and rights. They are endowed with reason and conscience and should act towards one another in a spirit of brotherhood.Alle Menschen sind frei und gleich an Würde und Rechten geboren. Sie sind mit Vernunft und Gewissen begabt und sollen einander im Geist der Brüderlichkeit begegnen.
CharactersSchriftzeichen
ក ខ គ ឃ ង
ច ឆ ជ ឈ ញ
ដ ឋ ឌ ឍ ណ
ត ថ ទ ធ ន
ប ផ ព ភ ម
យ រ ល វ
ស ហ ឡ អ
The characters of the Brahmic scripts are arranged according to place and manner of articulation. First come the vowels, consisting of simple and compound vowels. Then come the consonants, beginning with the five vargas (classes) that determine the place of articulation. Each varga ends with the class nasal. After the vargas come the other consonants.
Modifiers, the mātrās, change the vowel sound that follows a consonant, so that the independent vowel characters are used only when no consonant precedes. In the following description, I begin with the consonants, then introduce the vowels to allow comparison with the corresponding mātrās.
Die Buchstaben der brahmischen Schriften werden nach Artikulationsort und -art angeordnet. Zuerst kommen die Vokale, bestehend aus einfachen und zusammengesetzten Vokalen. Dann folgen die Konsonanten, beginnend mit den fünf Vargas (Klassen), die den Ort der Artikulation bestimmen. Jeder Varga endet mit dem Klassen-Nasal. Nach den Vargas kommen die weiteren Konsonanten.
Modifikatoren, die Mātrās, ändern den Vokallaut, der einem Konsonanten folgt, so dass die unabhängigen Vokalbuchstaben nur benutzt werden, wenn kein Konsonant vorausgeht. In der folgenden Beschreibung beginne ich mit den Konsonanten, danach stelle ich die Vokale vor, um einen Vergleich mit den korrespondierenden Mātrās zu ermöglichen.
Vyañjana – consonantsKonsonanten
The consonant signs of the Indian abugidas end in the base form in an inherent
vowel; in Khmer, there are two groups of consonants with the inherent vowels /a/ and /o/. They are usually written with a zirconflex in the transliteration.
Die Konsonantenzeichen der indischen Abugidas enden in der Grundform auf einen inhärenten
Vokal, im Khmer gibt es zwei Gruppen von Konsonanten mit den inhärenten Vokalen [a] und [o]. Sie werden in der Umschrift üblicherweise mit einem Zirkonflex geschrieben.
avargas
variantsVarianten
Khmer distinguishes between aspirated (breathed) and unaspirated consonants; the Latin transcription marks aspiration with a trailing /h/. The consonants of the third group, in which the tip of the tongue is bent backward (as in American /r/), are the retroflexes also typical of Indian languages; these sounds are marked in Latin by an underset dot.
Khmer unterscheidet zwischen aspirierten (behauchten) und nicht aspirierten Konsonanten; die lateinische Transkription kennzeichnet die Aspiration mit einem nachgestellten h. Die Konsonanten der dritten Gruppe, bei der die Zungenspitze nach hinten gebogen wird (wie beim amerikanischen r), sind die auch für indische Sprachen typischen Retroflexe; diese Laute werden im Lateinischen durch einen untergesetzten Punkt gekennzeichnet.
Vyañjana – letter feetBuchstabenfüße
All letters (except ឡ lâ) also exist as a subscript form, which is used with consonant clusters. They are called letter feet
. Modifiers are used to transform the light consonants of the â group into the dark consonants of the ô group, which do not have their own sign. There are also separate diacritics for subsequent nasals and strong final breaths.
Alle Buchstaben (bis auf das ឡ lâ) gibt es auch als untergestellte Form, die bei Konsonantenclustern verwendet wird. Man nennt sie Buchstabenfüße
. Modifikatoren werden verwendet, um die hellen Konsonanten der â-Gruppe in die dunklen Konsonanten der ô-Gruppe umzuwandeln, die kein eigenes Zeichen haben. Außerdem gibt es eigene Diakritika für nachfolgenden Nasal und starke Endbehauchung.
Śakti – vowelsVokale
The two consonant groups can be used to represent the numerous vowel sounds of the language, and some vowels have their own characters. The independent characters and the mātrās with the letters ក (kâ) and គ (kô) are listed below.
Mit den beiden Konsonantengruppen können die zahlreichen Vokallaute der Sprache abgebildet werden, für einige Vokale gibt es eigene Zeichen. Im Folgenden werden die unabhängigen Zeichen und die Matras mit den Buchstaben ក (kâ) und គ (kô) aufgeführt.
independent vowelsUnabhängige Vokale
mātrās for the â-groupMātrās für die â-Gruppe
mātrās for the ô-groupMātrās für die ô-Gruppe
In the transcription for Khmer, the short vowels are marked with a breve sign, which is the bow above the vowel. Not all vowels have an independent counterpart. For the missing vowels, the vowel carriers អ or អ៊ (the vowel carrier of the â group with the modifier for the ô group) are provided with the respective mātrās.
In der Umschrift für Khmer werden die kurzen Vokale mit einem Breve-Zeichen versehen, das ist der Bogen über dem Vokal. Nicht alle Vokale haben ein unabhängiges Pendant. Für die fehlenden Vokale werden die Vokalträger អ bzw. អ៊ (der Vokalträger der â-Gruppe mit dem Modifikator für die ô-Gruppe) mit den jeweiligen Matras versehen.
Sources, links and further readingQuellen, Links und weiterführende Literatur