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writing categorySchrifttyp
Telugu belongs to the Brahmic script family and is a righthanded abugida. The lines follow from top to bottom.
Telugu gehört zum indischen Schriftenkreis und ist eine rechtsläufige Abugida. Die Zeilen folgen von oben nach unten.
periodZeitraum
sinceseit 1500sinceseit 1500
languagesSprachen
unicodeUnicode
Telugu 0C00 – 0C7F
Family Tree South IndiaStammbaum Südindien
ExampleTextbeispiel
Telugu తెలుగు
ప్రతిపత్తిస్వత్వముల విషయమున మానవులెల్లరును జన్మతః స్వతంత్రులును సమానులును నగుదురు. వారు వివేదనాంతఃకరణ సంపన్నులగుటచే పరస్పరము భ్రాతృభావముతో వర్తింపవలయును.
Transliteration
Pratipattisvatvamula visyamuna mānavulellarunu janmataḥ svataṁtrulunu samānulunu naguduru. Vāru vivēdanāṁtaḥkaraṇa saṁpannulaguṭacaē parasparamu bhrātṛbhāvamutō vartiṁpavalayunu.
TranslationÜbersetzung
All human beings are born free and equal in dignity and rights. They are endowed with reason and conscience and should act towards one another in a spirit of brotherhood.Alle Menschen sind frei und gleich an Würde und Rechten geboren. Sie sind mit Vernunft und Gewissen begabt und sollen einander im Geist der Brüderlichkeit begegnen.
CharactersSchriftzeichen
అ ఆ ఇ ఈ ఉ ఊ
ఋ ఏ ఐ ఓ ఔ
క ఖ గ ఘ ఙ
చ ఛ జ ఝ ఞ
ట ఠ డ ఢ ణ
త థ ద ధ న
ప ఫ బ భ మ
య ర ల వ
శ ష స హ
The characters of the Brahmic scripts are arranged according to place and manner of articulation. First come the vowels, consisting of simple and compound vowels. Then come the consonants, beginning with the five vargas (classes) that determine the place of articulation. Each varga ends with the class nasal. After the vargas come the other consonants.
Modifiers, the mātrās, change the vowel sound that follows a consonant, so that the independent vowel characters are used only when no consonant precedes. In the following description, I begin with the consonants, then introduce the vowels to allow comparison with the corresponding mātrās.
Die Buchstaben der brahmischen Schriften werden nach Artikulationsort und -art angeordnet. Zuerst kommen die Vokale, bestehend aus einfachen und zusammengesetzten Vokalen. Dann folgen die Konsonanten, beginnend mit den fünf Vargas (Klassen), die den Ort der Artikulation bestimmen. Jeder Varga endet mit dem Klassen-Nasal. Nach den Vargas kommen die weiteren Konsonanten.
Modifikatoren, die Mātrās, ändern den Vokallaut, der einem Konsonanten folgt, so dass die unabhängigen Vokalbuchstaben nur benutzt werden, wenn kein Konsonant vorausgeht. In der folgenden Beschreibung beginne ich mit den Konsonanten, danach stelle ich die Vokale vor, um einen Vergleich mit den korrespondierenden Mātrās zu ermöglichen.
Vyañjana – consonantsKonsonanten
The consonant letters of an Abugida end in the basic form in an inherent
vowel, in Telugu this is the vowel a. The Telugu language is one of the four major Dravidian languages that have, in addition to the front r and l, the corresponding retroflex sounds spoken further back with the tongue turned back. The aspirated and voiced sounds, which are not Dravidian in origin, derive from the numerous adoptions of Indo-European languages, essentially the neighbouring languages of Oḍia, Hindi, English and Sanskrit.
Die Konsonantenzeichen einer Abugida enden in der Grundform auf einen inhärenten
Vokal, im Telugu ist das der Vokal a. Die Sprache Telugu ist eine der vier großen dravidischen Sprachen, die zusätzlich zu den vorderen r und l die entsprechenden retroflexen Laute haben, die weiter hinten mit zurückgedrehter Zunge gesprochen werden. Die behauchten und stimmhaften Laute, die nicht drawidischen Ursprungs sind, entstammen den zahlreichen Übernahmen der indoeuropäischen Sprachen, im Wesentlichen den benachbarten Sprachen Oḍia, Hindi, dem Englischen und dem Sanskrit.
Telugu, like the other Indian languages, distinguishes between aspirated (breathed) and unaspirated consonants; the Latin transcription marks aspiration with a trailing /h/. Also characteristic of the Indian languages are the Retroflexes (the consonants of the third group), in which the tip of the tongue is bent backwards (as in the American /r/); these sounds are marked in Latin by a subordinate dot.
Telugu unterscheidet wie die anderen indischen Sprachen zwischen aspirierten (behauchten) und nicht aspirierten Konsonanten; die lateinische Transkription kennzeichnet die Aspiration mit einem nachgestellten h. Charakteristisch für die indischen Sprachen sind außerdem die Retroflexe (die Konsonanten der dritten Gruppe), bei der die Zungenspitze nach hinten gebogen wird (wie beim amerikanischen r); diese Laute werden im Lateinischen durch einen untergesetzten Punkt gekennzeichnet.
Śakti – vowelsVokale
For pure vowel syllables, there are separate characters in Telugu, as in most abugidas, while for syllables with a consonantal anlaut, modifying marks (the mātrās) are added to the consonantal characters. In the list, all modifiers are presented using the letter క as an example.
Für reine Vokalsilben gibt es im Telugu wie in den meisten Abugidas eigene Zeichen, während für Silben mit konsonantischem Anlaut die Konsonantenzeichen mit modifizierenden Zeichen (den Matras
) versehen werden. In der Liste werden alle Modifikatoren beispielhaft am Buchstaben క vorgestellt.
All vowels exist as short and long forms; the long vowels are represented in Latin by doubling or with a superimposed line (macron). The vowels r and l occur in Sanskrit and are also transcribed as ri and li respectively.
Alle Vokale gibt es als kurze und lange Form; die langen Vokale werden im Lateinischen durch Verdopplung oder mit einem übergesetzten Strich (Makron) dargestellt. Die vokalischen r und l kommen im Sanskrit vor und werden auch als ri
bzw. li
transkribiert.
diacritics and symbolsDiakritika und Symbole
The anusvāra (after-sound), as a trailing circle, replaces a class nasal (i.e. the nasal of the group of the following consonant, before d it is pronounced [n], but before p it is pronounced [m]). The strong breath of a vowel is marked by a trailing visarga (emission) and sounds like a slight echo. A consonantal sound without a vowel is marked by a hrasva, a vowel killer.
Consonant clusters in Telugu are represented by ligatures, where the consonants are placed under or next to each other. The added consonants then lack the rekha.
Der Anusvāra (Nachlaut) ersetzt als nachgestellter Kreis einen Klassen-Nasal (also den Nasal der Gruppe des folgenden Konsonanten, vor d wird er [n] gesprochen, vor p jedoch [m]). Die starke Behauchung eines Vokals wird durch ein nachgestelltes Visarga (Aussendung) gekennzeichnet und klingt wie ein leichtes Echo. Ein konsonantischer Laut ohne Vokal wird duch ein hrasva, einen Vokalkiller
gekennzeichnet.
Konsonantcluster werden im Telugu durch Ligaturen dargestellt, bei denen die Konsonanten unter- oder nebeneinander gestellt werden. Bei den hinzugefügten Konsonanten fehlt dann die Rekha.
Sources, links and further readingQuellen, Links und weiterführende Literatur